Informationstag 2015: Qualität statt Quantität
>Ergebnis Firmen- und Vereineschießen >Bildergalerie
Die Besucherzahlen waren überschaubar, aber von hoher Qualität. So lässt sich der Infotag 2015 des Bogensportclub Schömberg kurz zusammenfassen.
Besucher aus Pforzheim, dem Enzkreis und dem Kreis Calw kamen überwiegend mit dem Ziel, sich konkrete Informationen einzuholen oder auszuprobieren, ob das Bogenschießen ein ernsthafter Teil ihrer Freizeit werden kann. Auch Sportvereine, welche das Ziel haben, ihre Sparten um den Bogensport zu erweitern nutzten die Gelegenheit, sich über technische, fachliche und materielle Voraussetzungen zu informieren.
Neben der schon im letzten Jahr eingesetzten multimedialen Präsentation des Bogensports hatte man in diesem Jahr eine Sonderinformation "Bogenschießen mit Behinderung" hinzugenommen, in der Bilder und Informationen von der im August stattgefundenen Weltmeisterschaft der Bogenschützen mit Behinderung, bei der fünf Mitglieder als Helfer beteiligt waren, präsentiert und weitergegeben wurden.
Aber nicht nur trockene Theorie, und Technik, sondern auch die angeleitete Schießpraxis, bei der sich jeder Besucher an Pfeil und Bogen ausprobieren konnte war wieder geboten und wurde gerne und reichlich genutzt. Hierbei wurde so viel Begeisterung geweckt, dass die restlichen drei noch in diesem Jahr stattfindenden Schnupperkurse stark nachgefragt wurden und nun fast ausgebucht sind.
Erstmals durchgeführt und in den Informationstag eingebettet war das Firmen- und Vereinsschießen, zu welchem man Firmen, Vereine und Gruppen aus Schömberg und den angrenzenden Gemeinden eingeladen hatte. Hier war man im Vorfeld über die geringe Resonanz etwas enttäuscht, waren doch rund 250 Adressen angeschrieben. Zwischen den drei angetretenen Teams der HAESSLER Information GmbH, Ingenieurbüro Braun und MAX computer GmbH entwickelte sich jedoch ein so spannender und begeisternder Wettkampf, dass eine Wiederholung im Folgejahr auf jeden Fall garantiert ist. Als Sieger des diesjährigen Wettkampfs nahm das Team HAESSLER den Wanderpokal in Empfang und verpflichtete sich sogleich zu dessen Verteidigung im Folgejahr.