Hauptversammlung 2018 - Erfolge und Kontinuität

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2018HV01Bei der diesjährigen Hauptversammlung des Bogensportclub Schömberg stand der "kleine Wahlblock" d.h. die Wahl des zweiten Vorsitzenden und des Schriftführers auf dem Programm. Ralf Stoll, seit 10 Jahren als zweiter Vorsitzender für die Vereinsentwicklung zuständig, stellte sich hier ebenso wie Cornelia Leistner, die das Amt der Schriftführerin seit zwei Jahren ausübt, erneut zur Wahl und beide konnten rasch ohne Gegenstimmen in ihren Ämtern bestätigt werden.

Dank des kurzen Wahlblocks blieb dem ersten Vorsitzenden, Andreas Böhm, genügend Zeit, die Erfolge und Aktivitäten des abgelaufenen Sportjahres Revue passieren zu lassen. Auch Martin Wurster, im Vorstand für die Kasse zuständig, konnte ein finanziell positives Ergebnis präsentieren, mahnte aber an, dass die aus den steigenden sportlichen Erfolgen zunehmenden Kosten für Meisterschafts- und Ligastartgelder und Anreise ebenso wie der durch die zahlreichen Trainingsteilnehmer gestiegenen Materialaufwand bereits jetzt die Einnahmen aus den Mitgliedsbeiträgen übersteigt. Nur die zahlreichen Aktivitäten wie Gruppenbetreuungen, Schnupperkurse und Hochschulseminare, zu deren Gelingen alle Mitglieder durch Arbeitseinsätze beitragen können (und müssen), sind der Grund, dass ein in der Gesamtbilanz positives Ergebnis erzielt wurde. Auch Ralf Stoll schlug in diese Kerbe, verkündete die Verfügbarkeit der neuen Arbeitseinsatzliste und warb für zahlreiche Unterstützung in den Veranstaltungen, die dem Verein sowohl Einnahmen bescheren als ihn auch als lebendiges Mitglied in der Schömberger Gemeinde präsentieren.

Bei solch positiven Ergebnissen - sportlich wie finanziell - war die Entlastung von Kasse und Vorstand folgerichtig nur eine Marginalie, so dass zügig der Block "Ehrungen" folgen konnte. Hier wurden für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit Harry Schucker nachträglich und für zehnjährige Vereinszugehörigkeit Julia Böckler, Dominic Böckler, Lorenz Faller und Christoph Faller mit den Nadeln des Württembergischen Schützenverband geehrt.

Unter verschiedenes wurde noch einmal die für uns unerfreulich lange Hallenschließung über den Jahreswechsel, die die Leistungssportler voll in der Wettkampfvorbereitung traf, thematisiert und die Vereinsführung aufgefordert, im Gespräch mit der Gemeindeverwaltung eine für die Zukunft geeignete Lösung zu finden.
Weiter wurde verkündet, dass der Verein die Mitgliedschaft im Württembergischen Behinderten- und Rehabilitationssportverband anstrebt und sich so noch deutlicher dem Thema Inklusion widmen will.